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Worauf muss bei einem Kaltwintergarten geachtet werden?

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Bei einem Kaltwintergarten handelt es sich um eine Kombination aus einer Terrassenüberdachung mit abdichtenden Vorder- und Seitenwänden. Der Wintergarten kann das ganze Jahr über eingesetzt werden. Anders als ein klassischer Wintergarten ist der Raum nicht isoliert. Trotzdem bietet er Pflanzen einen optimalen Schutz vor den unterschiedlichsten Witterungseinflüssen wie Regen oder Wind. Was ist ein Kaltwintergarten? Viele isolierte Wintergärten werden in Form eines Glasbaus errichtet. Derartige Konstruktionen gelten nicht als Wohnraum. Sie schützen Gartenmöbel oder Pflanzen aber optimal vor Wind und Feuchtigkeit. Der Raum ist nicht aufwendig gedämmt und wird auch nicht beheizt. Hier liegt der große Unterschied zu einem Wohnwintergarten. Wer seinen Garten das ganze Jahr über nutzen möchte, sollte sich für einen Glaswintergarten entscheiden. Er bietet einen optimalen Schutz und gleichzeitig eine freie Sicht in die Natur. Für den Bau werden häufig Materialien wie Holz oder Aluminium benötigt. Ein wichtiger Aspekt des Wintergartens sind die einsetzbaren Elemente wie Schiebetüren.

Die Aus- und Zugänge spielen bei der Gestaltung eine große Rolle. Je nach Bedarf stehen Durchgangstüren, Schiebetüren oder Faltwände zur Auswahl. Faltwände bieten den Vorteil, dass sie keinen zusätzlichen Raum benötigen. Dadurch bleiben Nutzer in der Bewegungsfreiheit uneingeschränkt. Werden die Glasscheiben in einem Rahmen eingefasst, die aus einem kontrastierendem Material bestehen, werden sie zum echten Hingucker. Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten im Kaltwintergarten. Besonders edel wirken Kaltwintergärten, die aus Glas hergestellt werden. Sie verfügen über ein gradliniges Design und punkten durch eine hohe Funktionalität. Durch eine Dachneigung von höchstens zwei Grad ist eine natürliche Entwässerung der Dachfläche möglich. Dadurch ist der Wintergarten pflegeleichter. Die leichte Neigung ist bei vielen Wintergärten mit bloßem Auge kaum zu sehen. Je nach Bedarf können die Bauten direkt am Haus oder freistehend errichtet werden. Je nach Bedarf stehen Kaltwintergärten mit einem geschlossenen, teilgeschlossenen oder offenen Glasdach zur Auswahl. Durch den Anbau einer Unterglasmarkise kann für eine Beschattung gesorgt werden.

Wie lässt sich ein Wintergarten aufwerten? Normalerweise wird ein Kaltwintergarten nicht beheizt. Dadurch unterscheidet er sich stark von einem Warmwintergarten. Wer auf den Komfort nicht verzichten möchte, sollte es sich für einen Outdoor-Teppich entscheiden. Dadurch wirkt der Boden wärmer und die Füße werden vor dem kalten Bodenbelag geschützt. Wer in seinen Wintergarten etwas mehr investieren möchte, sollte sich für eine Fußbodenheizung entscheiden. In den meisten Fällen wird der Wintergarten nur in der wärmsten Jahreszeit intensiv genutzt. Da sich die Wände und das Dach durch die Sonneneinstrahlung aufheizen, wird im Inneren für eine angenehme Temperatur gesorgt. In diesem Fall ist eine Heizung im Kaltwintergarten nicht notwendig. Im Winter können die Temperaturen im Inneren des Wintergartens unter null fallen. Somit gilt er nicht als frostsicher.
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